Nextcloud ist eine Open-Source-Software-Suite aus Client- und Server-Komponenten, mit der man selbst betriebene Cloud-Speicher- und Kollaborationsdienste aufsetzen kann. Man kann sie entweder auf eigener Hardware („on-premise“) oder bei einem Cloud-Anbieter betreiben und erhält so eine Art „private Google Drive / Microsoft 365“-Lösung, bei der man die Datenhoheit behält.
Keyfacts |
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Lizenz: Open Source (GPL) |
Website: https://nextcloud.com |
Community: https://help.nextcloud.com/ |
Dokumentation: https://docs.nextcloud.com/ |
Ersetzt z. B.: Microsoft 365 (inkl. OneDrive, SharePoint, Teams, Office), Google Drive, Dropbox, Box |
Typische Einsatzbeispiele
- Datei-Synchronisation und ‑Backup
Desktop-Clients halten Ordner zwischen Rechner und Server automatisch synchron; zugleich dient das System als Back-Up-Quelle für Mobilgeräte und Laptops. - Kollaborative Office-Arbeit
Nextcloud Hub bietet integriertes gemeinschaftliches Bearbeiten von Office-Dokumenten (Text, Tabellen, Präsentationen) in Echtzeit sowie Videochat und Groupware (Kalender, Kontakte, Aufgaben). - Vollständige Installation mit wenigen Klicks
„Nextcloud All-in-One“ (AIO) liefert in einem Container-Paket alle wichtigen Module (Dateiserver, Office, Talk, Datenbank, Backup etc.) und ist unter Windows 10/11 oder auf Linux-Servern schnell eingerichtet. - Unternehmens- und Microsoft-Umgebungen
Nextcloud Enterprise integriert sich in Microsoft-Umgebungen (Outlook, Teams, SharePoint) und richtet sich an Organisationen mit hohen Sicherheits- und Compliance-Anforderungen.
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